Tierheim am Arboretum

Tierschutzverein Bad Soden / Sulzbach a. Ts. und Umgebung e.V.

Tiere auf Pflegestellen und andere Tiere 

Uns erreichen immer wieder Hilferufe von anderen Tierschutzvereinen und Tierbesitzern, die aus verschiedensten Gründen ihr Tier abgeben müssen und verzweifelt auf der Suche nach einem neuen, liebevollen Zuhause für ihre Vierbeiner sind. Auf dieser Seite möchten wir solche Tiere vorstellen und bei der Vermittlung helfen. Wenn Sie diesen Service in Anspruch nehmen wollen, dann schicken Sie bitte eine E-Mail an peggy-knecht@tierheim-bad-soden-sulzbach.de 

Weitere Tiere finden Sie auch unter "Unsere Partner"!



Unsere ruhige Kalea


Kalea ist eine ruhige und sehr liebe Hündin. Sie ist verschmust und anhänglich und liebt Menschen, Hunde und ist kinderlieb.
Sie ist eine aktive und bewegungsfreudige Hündin und geht gut an der Leine und lässt sich gerne bürsten.

Bei einem Mittelmeerbluttest (4D-Test) wurde Anaplasmose (Zeckenerkrankung) und Herzwurm festgestellt. Sie wurde mit Doxycyclin behandelt. Die Behandlung mit Doxycyclin ist abgeschlossen. Die Herzwurmbehandlung muss noch einige Monate weitergeführt werden. Wir geben die entsprechenden Medikamente mit. Es war ein Zufallsbefund, es gab keine vorherigen gesundheitlichen Anzeichen oder Warnsignale für eine Erkrankung. Kalea ist eine unkomplizierte und sehr anpassungsfähige Hündin, die ihren Adoptanten viel Freude bereiten wird und ideal für Hundeanfänger oder ältere Adoptanten wäre. Kalea würde sich aber auch durchaus freuen, ein Familienhund zu werden.

Kalea ist eine Mischlingshündin und kastriert
*01.06.2013
Schulterhöhe: 39 cm
Gewicht: 15 Kilo
In einer Pflegestelle in 65835 Liederbach

Kontakt über:

People & Animals United e.V.
Anja Griesand
Anja.Griesand@pau.care
06472-911444

 

Ozzy
ist ein 2 Jähriger, intakter, (geb. am 10.05.2021) American Staffordshire Terrier. Er stammt aus einer Zucht in Polen und besitzt einen Stammbaum.

Ab Juli 2021 nahmen wir Ozzy auf, wir bestehen aus 2 Erwachsenen, 3 Kindern und einem bereits vorhandenen Hund. Ozzy ist gechipt, geimpft, entwurmt und unter tierärztlicher Kontrolle, da sich ein Hoden im Bauchraum befindet.
Ozzy ist ein sehr liebevoller kuschelbedürftiger Hund, jedoch zeigt er starkes Dominates verhalten. Der letzte Vorfall endete leider, das Ozzy die Mutter der Besitzerin gebissen hat, und diese im Krankenhaus stationär behandelt werden musste.

Zuvor gab es mehrere kleine Fälle sowohl mit Menschen als auch einem kleinen Hund. Er hat eine starke Dominanz mit Beißverhalten entwickelt, die wir nicht mehr bewältigen können.
Wir sind mit Ozzy überfordert und können ihm nicht das bieten, was er benötigt. Er ist in einer liebevollen Familie aufgewachsen und hatte immer ein warmes Plätzchen bei uns auf der Couch. Trotz Hundeschule und ständiger Austausch mit erfahrenen Hundehaltern, ist es uns nicht möglich die genauen Zeichen von Ozzy zu lesen. Es fällt uns sehr schwer zu erkennen, ab wann Ozzy für uns nicht mehr erreichbar ist in seiner Aufregung. Aufgrund der Vorkommnisse, ist uns klar, das Ozzy eine Führungskraft mit der nötigen Erfahrung und Konsequenz benötigt.
Ozzy wird nicht nach Bayern vermittelt.  Obwohl Ozzy Kinder kennt, empfehlen wir keine Vermittlung an Haushalte mit Kleinkindern und anderen Tieren, vor allem Katzen und Kleintiere.

Kontakt: 
Joanna Jarmuz (mobil: 0160 7930784)
Marcin Jarmuz (mobil: 0162 9176032)


 

 

Hallo, ich bin Jonny
Schäferhund-Siberian Husky-Mischlingsrüde, kastriert
*06.06.2016
Schulterhöhe: ca. 60 cm
Gewicht: ca. 25 kg
In einer Pflegestelle in 63303 Dreieich
Jonny ist ein richtiger Kuschelhund. Wenn man ihn streichelt, wirft er sich gerne direkt auf den Rücken und genießt die Zuwendung sichtlich. Pfötchen geben kann Jonny auch sehr gut und der hübsche Rüde weiß auch, wie er seine Bezugsperson um den Finger wickeln kann. Er ist ein echter Charmeur!

In der Wohnung ist Jonny ein angenehmer und ruhiger Mitbewohner und bleibt problemlos alleine. Jonny macht weder etwas kaputt noch jammert er. Natürlich kann er schon mal bellen, wenn er ein Geräusch von draußen hört oder jemand an der Tür klingelt, aber er ist kein Kläffer! Im Auto ist er ein guter Beifahrer. Sein Pflegefrauchen kann ihn kämmen und bürsten, die Krallen schneiden, Augentropfen geben usw. Er ist ihr gegenüber ein umgänglicher Hund, denn er vertraut ihr. Auch gemeinsame Einkaufstouren, Restaurantbesuche, Stallbesuche etc. meistert Jonny mit Bravour.

Bei ausgiebigen Gassigängen zeigt sich Jonny immer von seiner besten Seite. Er ist ein angenehmer Begleiter und freut sich, wenn es nicht nur einmal kurz um die Ecke geht und man einen längeren Spaziergang mit ihm macht, denn Jonny bewegt sich gerne und ist außerhalb der eigenen vier Wände ein sportlicher und aktiver Hund. Mit anderen Hunden ist er gut verträglich.

Bei Schüssen oder anderen Knallgeräuschen zeigt Jonny Angst, daher sollte er zu seiner eigenen Sicherheit draußen immer an der Leine geführt werden. Dies ist auch kein Problem, denn Jonny ist gut Leinen führig.

Jonny hat sehr viele positive Eigenschaften, aber zeigt leider auch ein paar Verhaltensweisen, die seine Vermittlung erschweren.
Ist man mit Jonny unterwegs, so sind Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen kein Problem, wenn sein Mensch ihn sicher führt. Diese Führung benötigt Jonny, denn er ist Fremden gegenüber erstmal misstrauisch und braucht einen Moment, um Vertrauen zu fassen.

In der Wohnung zeigt sich dieses Misstrauen noch deutlicher. Seine Adoptanten müssen damit rechnen, dass er sie aus Unsicherheit erst einmal anknurrt, denn wenn Jonny irgendwo liegt und jemand an ihm vorbei läuft oder den Raum betritt, kann er auch schon mal nach vorne schießen. Aus diesem Grund sollte er in der Anfangszeit in seinem neuen Heim auf jeden Fall mit Maulkorb abgesichert werden.

Seine neuen Besitzer sollten sich bewusst sein, dass Jonny klare Strukturen und eine liebevolle, jedoch auch konsequente Erziehung braucht, der Maulkorb in verschiedenen Situationen notwendig ist und er einen hundeerfahrenen Menschen braucht, an dem er sich orientieren kann und der ihm Sicherheit gibt, denn dann ist Jonny ein toller Begleiter in allen Lebenslagen!
Jonny ist kein Hund von People & Animals United e.V.. Wir geben unseren Tierschutzkollegen nur Vermittlungshilfe.


Kontakt über:
Tierherberge Egelsbach
Anita Krätschmer
06103–49336
hunde@tierherberge-egelsbach.de
www.tierherberge-egelsbach.de


Schweren Herzens abzugeben

Der Chaot hier ist Balu, ein 2 Jahre alter Rüde, derzeit hormonell kastriert und vermutlich ein Golden Retriever/Australien Sheppard Mix (verfressen wie ein Goldie und schlau wie ein Aussie). Leider ist bei mir beruflich und privat in letzter Zeit einiges nicht so gelaufen wie geplant, und ich bin nicht mehr in der Lage ihn adäquat zu halten und auszulasten. Ich habe ihn vor ca. 8 Monaten aus einem Tierheim bei Frankfurt zu mir geholt, damals war er leider komplett unerzogen , hatte Leinenagression gegenüber jedem Hund, und Respekt gegenüber Menschen war Fehlanzeige. Inzwischen habe ich viel mit ihm gearbeitet und der größte Teil des ist Weges gegangen, die Leinenaggression ist weg, er kann sehr gut alleine bleiben ohne zu bellen oder sich zu stressen, er kann perfekt Auto und Bahn fahren, ist stubenrein, beherrscht die Grundkommandos, ist leinenführig und mittlerweile auch verkuschelt. Alles in allem hat er sich zu einem wirklich tollen und alltagstauglichen Hund gemausert.
Aber:
Er ist kein einfacher Hund und noch lange nicht fertig! Die Leinenagression ist weg, aber er ist immer noch schlecht sozialisiert und benötigt unbedingt mehr Hundekontakt, vor allem bei Rüden wird er schnell unsicher und wenn er nicht mehr weiter weiß auch aggressiv. Auch vor Menschen hat er überhaupt keinen Respekt, sie interessieren ihn zwar auch nicht aber dennoch, er rempelt sie gern mal an oder springt an ihnen hoch wenn er der Meinung ist das wäre grade wichtig. Außerdem hat er kurz nachdem ich ihn hatte nach einer Frau geschnappt die meinte ihn unbedingt streicheln zu müssen während ich im Laden war, die Anzeige läuft mittlerweile seit einem halben Jahr ohne das etwas von der Staatsanwaltschaft kam aber er kann prinzipiell immer noch als gefährlicher Hund eingestuft werden, mit allen Rattenschwänzen die daran hängen, darüber sollte man sich im Klaren sein. Ich habe auch an der Front mit ihm viel geübt, er lässt sich mittlerweile ohne Probleme von Fremden streicheln, mit herüberbeugen und allem und genießt es inzwischen sogar. Kurz und gut er ist auf einem sehr guten Weg, das was ihm noch fehlt sind Respekt gegenüber Menschen und hündische Kommunikation und zwar schnellstmöglich solange er noch jung ist, deshalb habe ich mich auch entschlossen ihn abzugeben bevor es dafür zu spät ist.
Was er braucht:
Balu kann sehr gut alleine bleiben, im Moment bin ich täglich bis zu 14h weg ohne das es ihn stresst. Dennoch ist das kein vernünftiges Leben für einen Hund, wenn ich ihn abgebe dann nur an ein Zuhause in dem er maximal 4-6h am Tag alleine ist. Balu braucht Hundekontakt, ein älterer Zweithund wäre ideal, genauso wie Hundeschule. Vom Grundwesen her ist er komplett verspielt und krieg auch alte Herren und Damen dazu mit ihm zu spielen als wären sie wieder Welpen, aber er braucht dringend Nachhilfe wie er richtig mit Hunden kommuniziert, außer spielen, aggression und ignorieren ist sein Repertoir leer. Balu ist stinkend faul. Er läuft nicht weiter als er muss und ist auch mal mit einer kleinen Runde völlig zufrieden, aber es ist ein junger Hund, der braucht viel Bewegung. Es muss nicht unbedingt der Olympia Thriatlet sein aber sein neues Herrchen/Frauchen sollte mindestens 2h pro Tag für Gassi gehen einplanen können. Wir sind bereits weit gekommen und er hat nur noch wenig verbleibende Baustellen, aber nach einem halben Jahr Training sind die Erfolge noch lange nicht in Stein gemeißelt, er braucht einen Besitzer der sich nicht auf der Nase herum tanzen lässt, der ihm klare Grenzen setzt und ihn auf keinen Fall als armes unschuldiges Prinzesschen verwöhnt und verhätschelt. Es ist ein pubertierender testosterongesteuerter Rüde selbst mit hormoneller Kastration testet er permanent aus wie weit er gehen kann.
Wenn ihr Interesse an Balu habt meldet euch gerne unter Balusuchteinzuhause@gmx.de 
Am besten schreibt ihr gleich mit was ihr so an Hundeerfahrung mitbringt und wie ihr euch sein Leben bei euch vorstellt, und wenn alles passt könnt ihr ihn gerne einmal in Frankfurt bei mir besuchen kommen.

Jannik Schnee









Pepper
Rasse: Bardino Majorero Canario, Rüde
*15.06.23
Schulterhöhe: 38 cm (Stand 30.09.2023)
In einer Pflegestelle in: 60438 Frankfurt am Main
Der blitzgescheite Pepper
Pepper ist einer von drei Bardinowelpen, Seine Brüder heißen Cooper Pedy und Pablo.
Pepper ist ein sehr pfiffiges Kerlchen, er versteht sehr schnell, was man von ihm will und kann blitzschnell kombinieren. Er kann Menschen und andere Hunde gut lesen. Er scheint nicht nur ein sehr intelligenter junger Rüde zu sein, er ist auch sehr neugierig und wissbegierig. Er möchte die Welt kennenlernen und erobern!

Wir denken, dass Pepper Freude an Aufgaben hat, gerne Intelligenzspielchen spielen wird und vermutlich hervorragend für Hundesportarten wie Agility, Obedience, Dogdancing, Canicross und vielleicht sogar Rettungshundearbeit geeignet ist.
Pepper ist ein verschmuster und anhänglicher Rüde. Genau wie seine beiden Brüder ist auch er Menschen gegenüber sehr offen, absolut freundlich und ihnen sehr zugetan.
Pepper ist immer gut drauf und zeigt sich als fröhlicher und netter junger Rüde. Er ist auch mit Katzen verträglich.
Mit anderen Hunden ist Pepper sehr gut verträglich und ist einem gemeinsamen Spiel nie abgeneigt. Auch Hundespielzeug mag er sehr.
Er ist bardinotypisch in sich ruhend und hat genau das richtige Temperament, nicht zu agil, aber auch nicht zu ruhig. Man würde ihn aber eher als ruhige und ausgeglichene Hund bezeichnen.
Pepper wurde mit zwei Geschwistern vor einer Auffangstation ausgesetzt.
Weitere Infos zur Rasse Bardino finden sie hier:  https://www.bardino.de


Kontakt über:
People & Animals United e.V.
Anja Griesand
Anja.Griesand@pau.care
06472-911444
https://www.pau.care/

Der unsichere Bruno Banani
Bruno Banani ist ein lieber und aktiver Rüde, der sich gerne bewegt und ideal für sportliche Adoptanten wäre. Er liebt es lange Spaziergänge zu machen, wurde aber noch nie wirklich seinen Anlagen entsprechend ausgelastet. Er läuft gut an der Leine.
Rassebedingt hat er auch einen gewissen Jagdtrieb, den man aber sicher mit entsprechendem Training oder Antijagdtraining in den Griff bekommen kann.
Er hat ein normales Temperament.
Menschen und Hunde, die er nicht kennt, sind ihm am Anfang etwas suspekt, was seiner Unsicherheit geschuldet ist. Er taut aber in der Regel schnell auf und spielt dann auch mit anderen Hunden, er muss zunächst aber noch lernen mit anderen Hunden zu interagieren, da er bisher fast keinen Kontakt zu anderen Hunden hatte. Auch mit Menschen spielt er gerne. Bruno Banani liebt es Fußball zu spielen.
Bei Menschen, die er kennt, ist er verschmust und anhänglich.
Hundespielzeug mag Bruno Banani sehr.
Katzen kennt er nicht. Er fährt brav im Auto mit und ist somit ein guter Beifahrer. Er bleibt noch nicht gut alleine, es wurde auch noch nie mit ihm geübt. Er bellt, wenn er alleine bleiben soll.
Bruno Banani ist ein Urlaubsmitbringsel aus Moldawien und wird wegen Zeitmangel abgegeben, aus dem Grund wurde auch nicht viel mit ihm gemacht und er verhält sich wie ein Hund, der gerade erst aus dem Ausland gekommen ist und für den alles neu ist.

Seine Adoptanten sind mit Hunden unerfahren und haben ihn aus Mitleid mitgenommen und leider auch nie eine Hundeschule besucht. Er wird nun über PAU vermittelt.

Bruno Banani braucht die komplette Grunderziehung und daher suchen wir Menschen, die eine gewisse Hundeerfahrung mitbringen.

Kontakt über:

People & Animals United e.V.
Anja Griesand
Anja.Griesand@pau.care
06472-911444
https://www.pau.care/

Rokica ist nicht an allen Hunden interessiert, teilweise ist sie auch bei Hundekontakt noch ängstlich, wenn sie aber einen mag, dann ist sie sehr interessiert und lieb. In der Pflegestelle hat sie zum ersten Mal Katzen gesehen, sie blieb zu Beginn überrascht stehen und schaute nur. Sie ist absolut verträglich mit Katzen, lässt sie in Ruhe und hat Respekt vor ihnen.
Rokica zeigt auch keinen Jagdtrieb, sondern schaut z.B. Eichhörnchen oder Vögeln nur interessiert hinterher.
 Wir merken, Rokica möchte uns Menschen vertrauen, sie will bei uns sein, doch sie muss sich erst noch mal einen Ruck geben und ihr altes Leben loslassen und sich dem neuen Leben mit Menschen öffnen. Wir sind voller Zuversicht. Rokica hat in kurzer Zeit schon große Fortschritte gemacht.
Rokica ist sanft zu Mensch und Tier.
Rokica ist eine ganz liebe, bezaubernde Seele. Sie braucht einfach nur viel Ruhe und Geduld. Für Rokica wünschen wir uns daher Adoptanten mit Erfahrung mit Angsthunden, und im besten Fall auch einen oder mehrere andere Hunde, die Rokica Halt geben und an denen sie sich orientieren kann.

Kontakt über:
People & Animals United e.V.
Anja Griesand
Anja.Griesand@pau.care
06472-911444
https://www.pau.care/

Rokica
Retriever-Mischlingshündin, kastriert
*02.04.2022
Schulterhöhe: ca. 45-50 cm
Gewicht: ca. 20 kg
In einer Pflegestelle in 61250 Usingen
Rokica sucht noch ihren Weg
Rokica wurde als Welpe von Tierschützern auf der Straße gefunden. Im Open Shelter lebte sie dann zunächst abgegrenzt in einer kleinen Welpengruppe und später in einem größeren Rudel frei auf dem Gelände des Shelters. Anfangs zeigte sie sich sehr schüchtern und vorsichtig. Doch die rumänischen Tierschützer arbeiteten mit ihr und von ihren Bezugspersonen ließ sie sich auch bereits streicheln sowie ein Geschirr anlegen.
Hier in Deutschland zeigt sich Rokica als eine ruhige, sanfte und sehr vorsichtige Hündin, die ganz langsam an Alles heran geführt werden muss. Das Geschirr lässt sie sich sehr gut anziehen und steht dafür ab und zu schon auf. Sie ist noch extrem ängstlich und verfällt in eine Art „Angststarre“. Normales Spaziergehen ist noch nicht möglich, aber Rokica lernt gerade, sich in kleinen Schritten in ihrem Umfeld zu bewegen. Im eingezäunten Garten fühlt sie sich wohl und läuft frei herum und sucht dabei auch immer wieder die Nähe der Pflegeperson. Mit Leckerlis sind schon die ersten kleinen Erfolge erzielt und auch die ersten Schritte vor dem Haus, entlang eines kleinen ruhigen Feldweges, hat Rokica, in kleinen bedächtigen Schritten, gemeistert. Mittlerweile werden die Runden etwas größer und Rokica schafft es sogar, ein Stück im angrenzenden Wald und Feld zu laufen. Dabei kommt es vor, dass sie immer wieder für einige Zeit stehen bleibt und die Umgebung beobachtet. Die Pflegeperson setzt sich dann zu ihr hin, geht in Verbindung zu ihr und holt sie so aus dem Angstmodus heraus, dann läuft sie wieder von allein weiter, nur noch selten muss sie bei manchen Situationen getragen werden.
Mit viel Ruhe und Geduld lässt sich Rokica langsam auf neue Situationen ein und zeigt auch etwas Neugierde und genießt dabei auch Streicheleinheiten.